Wir können nicht eindeutig sagen, wie es zu den schwarzen Stellen auf Ihrem Gebäck kommt. Es handelt sich jedoch nicht um Asche.
Der Name „Pottasche“ leitet sich von seiner traditionellen Herstellung ab. Früher wurde Pottasche in Töpfen (Pötten) unter Wasserzugabe und Eindampfen aus Holzasche gewonnen. Heute wird Pottasche chemisch und ohne Holzasche hergestellt. Damit die Pottasche beste Triebkraft entfaltet, soll sie vor der Zugabe zum Teig in etwas Flüssigkeit aufgelöst werden. Das kann beispielsweise Wasser, Sahne, Ei oder auch Sirup sein.
Dunkle Stellen auf Gebäck können Bräunungsprodukte sein, die sich durch die Backtemperatur bilden und dem Gebäck das gewünschte Aroma verleihen. Bei zu hohen Temperaturen können sich allerdings auch gesundheitsschädliche Stoffe bilden. Sollte Ihr Gebäck große schwarze Flächen aufweisen und „verbrannt“ schmecken, sollten sie es nicht mehr essen. Lesen Sie hierzu auch unseren Beitrag auf https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/lebensmittel/lebensmittelproduktion/acrylamid-problematischer-stoff-in-lebensmitteln-13879. Dort finden Sie weitere Tipps für Ihre Weihnachtsbäckerei, um die Bildung gesundheitsschädlicher Stoffe zu vermeiden.