"Pick" und "Herz" sind bekannte ungarische Salami-Marken. Wie bei anderen Produkten auch, ist die Original-Rezeptur also nicht frei verfügbar und auch die Reifebedingungen sind nicht in jeder Metzgerei gleich. Ein weiterer Grund, weshalb ungarische Salami nur einen kleineren Teil des hiesigen Angebots ausmacht, könnte ihr im Vergleich zu anderen Salamisorten höherer Fettanteil sein. In Deutschland werden fettärmere Wurstsorten bevorzugt, was sich dementsprechend am Angebot widerspiegelt.
Da Salami aber lange haltbar ist, gibt es auch im deutschen Handel original ungarische Salami zu kaufen - sei es in größeren Supermärkten, auf Wochenmärkten oder bei gut sortierten Metzgereien.
Wir empfehlen, Salami kühl zu lagern. Aufgeschnittene Salami gehört am besten in einer Frischhaltebox in den Kühlschrank. Auch ganze Salami am Stück kann dort aufbewahrt werden. Alternativ kann sie auch in einem kühlen und trockenen Kellerraum aufgehängt gelagert werden. Diese Möglichkeit ist in vielen Haushalten allerdings nicht gegeben. Es ist nicht zu befürchten, dass die Salami im Kühlschrank übermäßig austrocknet. Die weiße Edelschimmelschicht, wie sie auch auf ungarischen Salamis zu finden ist, schützt zusätzlich davor.