Weinreben sind besonders anfällig für Pilze, Läuse, Milben und andere Schädlinge. Aus diesem Grund spritzen Landwirte sie häufig mehrfach mit Pflanzenschutzmitteln. Die weiten Transportwege begünstigen ebenfalls den Einsatz von Pestiziden, da die empfindlichen Früchte möglichst ohne Verluste in den Handel kommen sollen.
Untersuchungsergebnisse zeigen immer wieder, dass konventionell erzeugte Tafeltrauben zu den Obstsorten mit höherer Belastung an Pflanzenschutzmittelrückständen zählen. Oft werden Mehrfachrückstände nachgewiesen. Die gesetzlich vorgeschriebenen Höchstgehalte für Pflanzenschutzmittelrückstände werden dabei nur in wenigen Fällen überschritten.
Wer Pestizide vermeiden möchte, sollte Früchte aus dem ökologischen Anbau bevorzugen.
Wir empfehlen in jedem Fall, Trauben wie anderes Obst und Gemüse auch gründlich mit warmem Wasser zu waschen. So lassen sich eventuelle Pestizidrückstände zumindest teilweise entfernen.
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Geld,Geld,Geld...alles andere ist egal. Diese Früchte uva. wuchsen sogar in Deutschland, DDR.... es gab sogar deutsche Kirsch,-Äpfel- Birnenplantagen.......musste alles weg. Geld für Land ist kostbarer als gute, Nahrung aus der Heima😐