Reissirup enthält bei gleicher Menge etwas weniger Kalorien als Haushaltszucker, was durch den höheren Wassergehalt bedingt ist. Er ist weniger süß, weshalb mehr verwendet werden muss, um die gleiche Süßkraft zu erhalten.
Wichtig ist, dass Reissirup im Gegensatz zu vielen Dicksäften und Sirupen Fruktose nur in Spuren enthält. Damit ist er geeignet für Menschen mit Fruktoseintoleranz.
Letztlich besteht Reissirup aber auch aus einer großen Menge Zucker und etwas Wasser, weshalb er sparsam verwendet werden sollte. Durch seinen hohen Wassergehalt ist er anfällig für Verderb. Deshalb sollte man ihn nach dem Öffnen im Kühlschrank lagern.
Für die Herstellung wird Reismehl mit Wasser erwärmt. Zugegebene Enzyme spalten die Reisstärke in ihre Zuckerbausteine auf. Nach dem Ausfiltern der festen Bestandteile wird die süße Flüssigkeit zu Sirup eingekocht.
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