Beim Keimen von Kurkuma entstehen keine Stoffe, die für die Gesundheit schädlich wären. Daher kann gekeimter Kurkuma unbedenklich verwendet werden.
Zum Austreiben kommt es, wenn das Rhizom über längere Zeit bei Raumtemperatur gelagert wird. Gleichzeitig trocknet es nach und nach ein und wird schrumpelig, weil die Feuchtigkeit für den neuen Trieb benötigt wird. Auch ein Teil der Inhaltsstoffe werden dabei verbraucht.
Anders verhält es sich, wenn das Rhizom bei viel Feuchtigkeit aufbewahrt wird, z.B. in einer Plastiktüte im Kühlschrank. In diesem Fall kann es schnell zu Schimmelbildung kommen und das Rhizom sollte keinesfalls mehr gegessen werden.
Am besten hält sich frischer Kurkuma in gut verschlossenen Behältern an einem kühlen dunklen Ort oder auch im Gemüsefach des Kühlschranks. Frische Rhizome haben eine feste, glatte Haut, fühlen sich auch fest an, machen ein knackiges Geräusch beim Durchbrechen und die Bruchstelle glänzt saftig.
Zum Weiterlesen: