Eine Brotscheibe für Kinder nicht immer mit Wurst belegen

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Welche Wurstsorten sind für Kinder im 2. Lebensjahr geeignet?
Gurkenscheiben, Petersilienstängel und Himbeeren bilden Gesichter auf belegten Brotscheiben.
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Hin und wieder dürfen Kinder Wurst als Belag aufs Brot bekommen. Gerade Wurst und andere Fleischerzeugnisse wie Würstchen sind bei Kindern sehr beliebt. Sie leisten einen Beitrag zur Versorgung mit Eisen, Eiweiß und B-Vitaminen, aber sie liefern auch viel Fett und Cholesterin. Das hat zur Folge, dass Übergewicht und ein erhöhter Cholesterinspiegel immer häufiger schon im Kindesalter auftreten.

Daher ist es wichtig, auf fettarme Wurstwaren zurückzugreifen. Bis 10 Prozent Fett sind beispielsweise in Putenbrust und Kochschinken enthalten.

Auch fein zerkleinerte Brühwürste wie Lyoner und Jagdwurst sind geeignet. 20-30 Prozent Fett haben Wiener Würstchen sowie Brat- und Bockwurst. Leberwurst und Salami liefern schon 30-40 Prozent Fett.

Achten Sie beim Wursteinkauf auch auf den Salzgehalt. Diesen können Sie in der Nährwerttabelle auf der Verpackung ablesen. Vergleichen Sie die Salzgehalte der verschiedenen Wurstsorten besonders sorgfältig. Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung liegt eine angemessene Zufuhr von Salz bei Kindern zwischen 1 und 4 Jahren bei 1 Gramm pro Tag. In diesen Wert werden alle Lebensmittel, die über den Tag verzehrt werden, eingerechnet. Eine Übersicht zu Salzgehalten finden Sie hier.

Es ist wichtig, den Kindern zu vermitteln, dass Brot nicht jeden Tag mit Wurst belegt werden muss. Als Brotbelag eignet sich auch Frischkäse, belegt mit Tomaten- oder Gurkenscheiben, Kräuterquark oder eine pflanzliche Alternative.  Auch kleine Spieße mit Brot, Bananenstückchen, Käsewürfeln und Trauben sind bei Kindern beliebt.

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